Mit TEFA gehen Klimaschutz und Wertschöpfung Hand in Hand

Auf der UN-Klimakonferenz im November 2021 in Glasgow waren sich die teilnehmenden Staaten so einig wie nie, dass die globale Energiewende beschleunigt werden muss, um die Erderwärmung auf 1,5 Grad Celsius zu begrenzen. Das heißt: Die Treibhausgas-Emissionen sollen noch schneller reduziert werden.

Neben CO₂ ist Methan eines der schädlichsten Treibhausgase. Es gelangt nicht nur aus Lecks in Erdgasanlagen und aus der Massentierhaltung von Rindern in die Atmosphäre, sondern wird auch in gigantischen Mengen aus Feuchtgebieten und Mooren emittiert. Diese speichern dauerhaft sehr große Mengen Kohlenstoff, die jedoch austreten, sobald die Torfmoore landwirtschaftlich genutzt und entwässert werden bzw. sobald deren Oberfläche verletzt wird.

Um das klimaschädliche Ausgasen der Moore zu verhindern, soll zukünftig auf die Nutzung der Feuchtgebiete verzichtet und nach Alternativen für den Torfabbau gesucht werden. Eine zukunftsfähige Lösung für die Champignonindustrie, die für die Aufzucht der Pilze derzeit nicht auf Torf verzichten kann, bietet unsere TEFA Deckerde. Sie besteht aus Maisstroh und ist damit komplett torffrei. Mit der Verwertung von Maisstroh, das in großen Mengen bei der Maisernte anfällt, schützen wir aber nicht nur die Moore und dämmen Treibhausgasemissionen ein, sondern ermöglichen zusätzlich eine Wertschöpfung für einen  landwirtschaftlichen Reststoff. Denn das Substrat aus Maisstängeln kann die konventionelle Schwarztorf-Deckerde in der Champignonzucht teilweise ersetzen. Infolge müssen weniger Feuchtgebiete zerstört werden – ein echter Beitrag zum Klimaschutz und ein Schritt in Richtung Bio-Ökonomie.